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Sonntag – 26. Juni: Endlich rollt mein Ein-Mann-Zug! Ich fahre! Die ersten Kilometer auf den Lofoten waren großartig und ich gehe wohl nicht zu weit, wenn ich sage, dass ich noch nirgendwo schöner renngeradelt bin als hier – sogar wenn diesmal ein gefühlt tonnenschwerer Anhänger hinten dranhängt. Die Straßen sind bis auf wenige Abschnitte in hervorragendem Zustand und man ist die meiste Zeit alleine unterwegs. Ein echtes Radlerparadies.
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Kann losgehen
Samstag – 25. Juni: So, ich wäre dann soweit. Alles ist da verstaut, wo es sein soll, die Reifen sind aufgepumpt, das Gewicht im Anhänger ist einigermaßen fahrbar verteilt, auch die Zugtickets habe ich eingesteckt und die Zinksalbe und eine Tüte Haribo für harte Stunden sind eingepackt. Rund 20 Kilo habe ich hinten im Packsack, fünf Kilo Eigengewicht hat der Anhänger, irgendwas um die zwölfeinhalb das Fahrrad und dazu kommen noch meine 85 Kilo plus x. Kann sich also jeder selbst ausrechnen, wie schwer ich unterwegs bin. Mal sehen, wie viele Kilos weniger ich wieder mit zurückbringe…
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Weil einfach einfach einfach ist…
Donnerstag – 23. Juni: Wenn man wie ich aus der nordnorwegischen Wildnis bloggen will, muss man darauf achten, dass die entsprechende Technik vorhanden ist und alles funktioniert. Aber alles kein Problem! Natürlich habe ich mir im Vorfeld Gedanken gemacht, wie das wohl am besten zu bewerkstelligen sein könnte. Die simple Lösung: Das Handy als Modem benutzen, Netbook ankabeln und lossurfen. Gar kein Problem! Im Grunde musste ich nur noch in den nächsten Handyladen gehen, um eine norwegische SIM-Karte zu kaufen und einen entsprechenden Vertrag ohne Mindestlaufzeit abzuschließen. So dachte ich jedenfalls…
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Angekommen in der Heimatbasis
Dienstag – 21. Juni: Geschafft! Ich bin in Norwegen und habe damit schon mal das erste Teilstück auf meinem Weg zum Nordkapp gemeistert. Zugegeben – ich bin mit dem Auto gefahren, aber auch das ist bei knapp 22 Stunden Fahrzeit für 2.000 Kilometer, verteilt auf zwei Anreisetage eine Leistung, wenn man alleine im Auto sitzt. Die Fahrt verlief ohne weitere Zwischenfälle, abgesehen von einem recht heftigen Unfall direkt vor mir, bei dem ein Autofahrer aus Holland (natürlich!) mit seinem Wohnwagen auf die Gegenfahrbahn geriet, wo dieser dann von einem Pick-Up-Truck zu Konfetti verarbeitet wurde.
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